Jede Epoche der Fotografie und jedes fotografische Genre wurde geprägt durch herausragende Fotografen, die ihr Leben der Fotografie widmeten und durch ihr innovatives Werk ganze Generationen von Fotografen beeinflussten. Die legendär gewordenen Fotografen der Geschichte brachten neue Sichtweisen in die Fotografie und schufen Ikonen der Fotografie, die sich in das Gedächtnis der Menschheit einprägten.
In der Gründerzeit der Fotografie von 1839 bis zum Ende des 19. Jahrhunderts waren Fotografen vor allem experimentierfreudig. In dieser Pionierzeit konnten die Aufnahmen nur von Fachleuten aufgenommen und verarbeitet werden, die die Materialien wie Fotoplatten und Fotopapiere noch selber herstellten. Die meisten Fotografen arbeiteten in ihren Ateliers und beschäftigten sich mit dem Anfertigen von Porträts. Einige unternahmen auch Ausflüge in die Natur oder entfernte Länder.
Die Fotografie der Jahrhundertwende vom 19. zum 20. Jahrhundert war in der Hand von begeisterten Amateurfotografen des Piktorialismus, die aus der Fotografie eine neue Kunstform machen wollten, zunächst noch orientiert an zeitgenössischen kunsthistorischen Tendenzen, die in der Bildsprache der Romantik und des Biedermeier verankert waren.
Innovative fotografische Darstellungsformen in der Zeit des Modernismus führten die Fotografie ab 1920 schließlich technisch und gestalterisch in die Neuzeit. Jetzt stand die Fotografie für sich selbst. Losgelöst von künstlerischen Tendenzen schuf die Fotografie jetzt Bildwerke, die sich durch ihre klaren Formen auszeichneten und das Objekt selbst ins Zentrum stellten.
Die für lange Zeit wichtigste Anwendung der Fotografie wurde die Pressefotografie, die zunächst von US-amerikanischen Zeitschriften und Fotografen der 1930er und 1940er Jahre geprägt wurde. Durch den Aufstieg des Nationalsozialismus in Deutschland war eine freie Berichterstattung in dieser Zeit zunächst in Deutschland und etwas später auch in ganz Europa nicht mehr möglich. In den 1950er und 1960er Jahren wurde der Fotojournalismus international. Viele Fotografen arbeiteten jetzt für große Fotoagenturen und berichteten über alle Arten von Themen aus der ganzen Welt, wie Diane Arbus, Margaret Bourke-White, Robert Capa, Henri Cartier-Bresson, Bruce Davidson, Robert Doisneau, Alfred Eisenstaedt, Elliott Erwitt, Robert Frank, Ernst Haas, William Klein, Don McCullin, Marc Riboud, Willy Ronis, W. Eugene Smith, Dennis Stock, (Ascher Fellig) Weegee, Sabine Weiss oder Garry Winogrand.
Spätestens in den 1970er Jahren wurde das Fernsehen zur wichtigsten Informationsquelle für tagesaktuelle Themen und viele Fotoreporter suchten sich neue Betätigungsfelder. In dieser Zeit des Umbruchs erlebten Zeitschriften wie National Geographic oder Geo, die sich mit Reportagen über ferne Länder, deren Natur und Kulturen beschäftigten, zu einem neuen lukrativen Geschäftsfeld von Fotografen, die sich jetzt ihren schweren Ausrüstungen durch Dschungel und Wüsten kämpften, wie Abbas Attar, Matt Black, Steve McCurry, Sebastião Salgado oder Alex Webb.
Seit den 1980er Jahren wurde die Fotografie  massenkompatibel und für jeden weltweit anwendbar. Im privaten Bereich wurden wichtige Ereignisse festgehalten. Künstler, Dokumentaristen und Fotografen unterschiedlichster Richtungen bedienten sich der Fotografie als Werkzeug zur Vermittlung ihrer Vorstellungen und Ideen. Die künstlerische Fotografie wurde zunehmend konzeptionell und Fotos dienten nun als Notizbuch und Kunstwerk gleichzeitig.
Durch die Geschichte der Fotografie zieht sich die Porträtfotografie als zentrale Anwendung. Porträts entstehen im privaten und öffentlichen Raum. Sie können aufwendig inszeniert sein oder einfach nur Schnappschüsse oder Selfies für das Internet. Im weiteren Sinne gehören auch die Glamourfotografie, die Aktfotografie, die Modefotografie und sogar die Tierfotografie zur Porträtfotografie.
Das Internet und digitale Techniken veränderten nach der Jahrtausendwende die Verwendung der Fotografie grundlegend. Durch die uneingeschränkte Verfügbarkeit und eine komplette Dematerialisierung der Fotografie wurde sie zum wichtigsten Kommunikationsmittel überhaupt, das simultan beliebig vielen Benutzern des Internets zur Verfügung stand.
Die wichtigsten Fotografenlegenden seit 1839 alphabetisch geordnet mit dem fotografischen Hauptbetätigungsfeld, in dem sie erfolgreich wurden:

Die legendären Fotografen der Geschichte
Ansel Adams, USA (1902–1984) – Fotograf der Straight Photography. Legendärer Landschaftsfotograf in den 1930er bis 1970er Jahren. Arbeitete fast ausschließlich in Schwarzweiß. Mitbegründer der Fotografengruppe f/64. Veröffentlichte insgesamt 28 Bildbände und Sachbücher über die Fotografie.
Diane Arbus, USA (1923–1971) – Pressefotografin. Ungewöhnliche Fotoreportagen in den 1950er und 1960er Jahren. Arbeitete nur in Schwarzweiß. Beschäftigte sich mit Zirkusartisten, Nudisten, Transvestiten, Zwillingen, Prostituierten oder fehlgebildeten und geistig behinderten Personen.
Abbas Attar, Iran (1944–2018) – Fotojournalist. Magnum-Fotograf, wurde unter anderem bekannt durch Reportagen aus islamischen Ländern.
Richard Avedon, USA (1923–2004) – Modefotograf der Moderne. Legendärer Modefotograf und Reportagefotograf in den 1950er bis 1990er Jahren. Porträtierte die Protagonisten der amerikanischen Bürgerrechtsbewegung der 1960er und 1970er Jahre. 1985 entstand sein berühmtestes Fotobuch In the American West.
Matt Black, USA (*1970) – Fotojournalist. Mitglied der internationalen Fotoagentur Magnum Photos. Arbeitet über Themen wie Armut, Migration und Umwelt.
Erwin Blumenfeld, Deutschland (1897–1969) – Klassischer Modefotograf. Pionier der Farbfotografie mit surrealistischen Elementen. In den 1940er und 1950er Jahren einer der weltweit gefragtesten und teuersten Porträt- und Modefotografen. 
Margaret Bourke-White, USA (1904–1971) – Pressefotografin. Erste weibliche Mitarbeiterin und legendäre Fotografin der Zeitschrift Life. Ikone der Fotografie 1945: Living Dead of Buchenwald.
Bill Brandt, Großbritannien (1904–1983) – Fotograf der neuen Sachlichkeit. Fotografierte Industriearbeiter und die Auswirkungen der ökonomischen Krise der 1930er Jahre. Künstlerische Landschafts- und Aktfotografie.
Robert Capa, USA (1913–1954) – Pressefotograf. Legendärer Kriegsfotograf der 1930er bis 1950er Jahre. Mitbegründer der internationalen Fotoagentur Magnum Photos. Ikone der Fotografie von 1944 am Omaha Beach bei der Invasion der Alliierten. Kam 1954 als Fotograf im Indochina-Krieg ums Leben.
Henri Cartier-Bresson, Frankreich (1908–2004) – Pressefotograf. Legendärer Straßenfotograf der französischen humanistischen Fotografie in den 1940er bis 1980er Jahren. Mitbegründer der internationalen Fotoagentur Magnum Photos. Berühmtestes Fotobuch "Images à la Sauvette" von 1952. Fotografierte mit einer Leica in Schwarzweiß.
Lucien Clergue, Frankreich (1934–2014) – Aktfotograf. Französische Fotografenlegende der Reportage- und der Aktfotografie. 1968 Begründer des jährlich in Arles stattfindenden Foto-Festivals Rencontres Internationales de la Photographie.
Bruce Davidson, USA (*1933) – Pressefotograf. Mitglied der internationalen Fotoagentur Magnum Photos. Sozialkritische Reportagen, auch aus der amerikanischen Bürgerrechtsbewegung. Wichtiges Fotobuch East 100th Street, 1970.
Robert Doisneau, Frankreich (1912–1994) – Pressefotograf. Bedeutender Vertreter der humanistischen Fotografie. Berühmt wurde seine Fotografie "der Kuss vor dem Rathaus" von 1950. Mitglied der französischen Agentur Rado.
William Eggleston, USA (*1939) – Fine Art Fotograf. Wichtiger Wegbereiter der Farbfotografie der New Color Photography in den USA. 1976 legendäre Einzelausstellung mit Farbfotos im Museum of Modern Art in New York. Etablierte die Farbfotografie als künstlerische Realität.
Elliott Erwitt, USA (1928–2023) – Pressefotograf. Einer der originellsten Reportagefotografen der 1950er bis 2010er Jahre. Mitglied der internationalen Fotoagentur Magnum Photos. Modefotos und hintergründige Porträts zahlreicher Prominenter. Großer Hundefan. Fotografierte auch in Farbe.
Walker Evans, USA (1903–1975) – sozialdokumentarischer Fotograf. Bedeutender Fotograf der Farm Security Administration (FSA) und erster fotografischer Einzelkünstler, dem das Museum of Modern Art in New York 1939 eine eigene Ausstellung widmete: American Photographs.
Samuel Fosso, Kamerun (*1962) – Fotokünstler. Begann im Alter von 13 Jahren eine Karriere als Studiofotograf. Neben seinen Auftragsarbeiten kreiert er in der Welt seines Ateliers und zu seinem alleinigen Vergnügen eine Reihe von Avataren, die sich den Codes der Repräsentation widersetzen. Von da an hörte Fosso nie auf, sich in Selbstporträts neu zu erfinden.
Robert Frank, USA (1924–2019) – Pressefotograf. Große Fotografenlegende der Straßenfotografie. 1957 reiste er durch die Vereinigten Staaten und machte 28000 Fotos, von denen er 83 Abzüge für sein Fotobuch "The Americans" auswählte. Frank revolutionierte die Ästhetik des Fotobuchs.
Andreas Gursky, Deutschland (*1955) – Fotokünstler. Wurde seit den 1980er Jahren bekannt durch seine Großformatfotografie von Landschaften, Formel 1 Rennen und Massenveranstaltungen. 2001 erste große Retrospektive im Museum of Modern Art in New York. Gurskys Fotografien zählen zu den teuersten der Welt.
Ernst Haas, USA (1921–1986) – Pressefotograf. Mitglied der internationalen Fotoagentur Magnum Photos und wichtiger Wegbereiter der Farbfotografie in den USA in den 1950er Jahren.
Philippe Halsman, USA (1906–1979) – Porträtfotograf. Legendärer Porträtfotograf. Fotografierte unter anderem Salvador Dali. Fotojournalist für die Zeitschrift Life. Mitglied der internationalen Fotoagentur Magnum-Photos. Berühmte Porträt-Serie 1959 "Jump-Pictures".
Horst P. Horst, USA (1906–1999) – Klassischer Modefotograf. Wurde durch seine Fotos für die Modezeitschrift Vogue und für seine Porträts berühmter Zeitgenossen bekannt. Zählt zu den bedeutenden Modefotografen des 20. Jahrhunderts. Pionier der Farbfotografie.
Frank Horvat, Italien (1928–2020) – Modefotograf der Moderne. Mitglied der internationalen Fotoagentur Magnum Photos. Vielseitiger Fotograf im Bereich Mode und Journalismus der 1950er bis 2010er Jahre, der sich auch intensiv mit dem Medium der Farbfotografie auseinandersetzte.
Yousuf Karsh, Kanada (1908–2002) – Porträtfotograf. Gehörte zu den bedeutendsten Porträtfotografen in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Karsh hatte ein bemerkenswertes Talent, das Charakteristische eines Menschen in seinen Aufnahmen einzufangen.
André Kertész, Frankreich (1894–1985) – Fotograf der neuen Sachlichkeit. Surrealistisch beeinflusster Fotokünstler der 1920er und 1930er Jahre. Arbeitete auch für verschiedene Magazine. Bekanntes Fotobuch "Day of Paris" von 1945. Ikone der Fotografie - Teller mit Gabel.
William Klein, USA (1928–2022) – Pressefotograf. Der Antifotograf. Sein Stil war die kompromisslose Straßenfotografie. Von 1954 bis 1966 arbeitete er für das Magazin Vogue, danach als unabhängiger Fotograf.
Inez van Lamsweerde und Venoodh Matadin, Niederlande (*1963) – Modefotografenduo der Modefotografie. Niederländisches Modefotografen-Duo. Sie sind durch ihre vielfältigen Arbeiten für Modemagazine, Werbekampagnen und ihre unabhängigen Kunstarbeiten bekannt.
Annie Leibovitz, USA (*1949) – Porträtfotografin. Legendäre Porträtfotografin. Begann ihre Karriere in den 1960er Jahren als Fotojournalistin. Porträtierte seitdem zahllose Prominente der Musikszene, der Politik und des Films. Zählt zu den bekanntesten und bestbezahlten Fotografen der Welt. 
Saul Leiter, USA (1923–2013) – Fine Art Fotograf. Gehörte zur New York School. Mit seinen frühen Farbfotos war er Vertreter der New Color Photography der 1950er und 1960er Jahre in den USA.
Peter Lindbergh, Frankreich (1944–2019) – Modefotograf der Moderne. Fotograf und Filmemacher. Er lebte in Paris, New York und Arles. Arbeitete für die Vogue und andere Modemagazine.
George Platt Lynes, USA (1907–1955) – Klassischer Modefotograf. Bedeutender Mode- und Porträtfotograf der 1930er und 1940er Jahre in den USA. Seine männlichen Aktfotos hinterließ er dem Kinsey Institute for Research in Sex.
Robert Mapplethorpe, USA (1946–1989) – Aktfotograf. Viele Persönlichkeiten ließen sich von ihm porträtieren, unter anderem Andy Warhol, Deborah Harry, Richard Gere, Peter Gabriel, Grace Jones, Paloma Picasso und Patti Smith.
Don McCullin, USA (*1935) – Pressefotograf. Äußerst kritische Berichterstattung über den Vietnamkrieg und den Nordirlandkonflikt. 
Steve McCurry, USA (*1950) – Fotojournalist. Mitglied der internationalen Fotoagentur Magnum Photos. Herausragende Reportagen aus diversen Krisengebieten seit den 1980er Jahren. Foto eines afghanischen Mädchens von1985 ist eins der am häufigsten publizierten Bilder der Geschichte.
Adolphe de Meyer, Frankreich (1868–1946) – Fotograf des Piktorialismus. Legendärer Fotograf des Piktorialismus und Pionier der Modefotografie als erster professioneller Modefotograf überhaupt für die Zeitschriften Vogue und Harper's Bazaar.
Zanele Muholi, Südafrika (*1972) – Fotokünstlerin. Fotografin und Aktivistin für die Rechte der LGBT Community in Südarfrika.Wichtiges Fotobuch Somnyama Ngonyama.
Arnold Newman, USA (1918–2006) – Porträtfotograf. Einer der einflussreichsten Porträtfotografen in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts.
Helmut Newton, Deutschland (1920–2004) – Modefotograf der Moderne. Sein Bildband Sumo, 1. Ausgabe handsigniert, wurde mit einem Verkaufspreis von 620.000 USD zum teuersten Buch des 20. Jahrhunderts. Seit den 1970er Jahren war Newton einer der begehrtesten und teuersten Mode-, Werbe-, Porträt- und Aktfotografen der Welt.
Irving Penn, USA (1917–2009) – Klassischer Modefotograf. Fotografenlegende der 1940er bis 1960er Jahre mit eigenen Fotostudios in New York und Paris. Arbeitete als Modefotograf und erstellte Porträts von berühmten Zeitgenossen und Stilleben.
Man Ray, Frankreich (1890–1976) – Fotograf der neuen Sachlichkeit. Bedeutender Fotograf und Künstler des Dadaismus und Surrealismus. Vielschichtiger Impulsgeber für die moderne Fotografie der 1920er und 1930er Jahre in Paris. Schuf einige Ikonen der Fotografie. Wird heute zu Höchstpreisen gehandelt.
Albert Renger-Patzsch, Deutschland (1897–1966) – Fotograf der neuen Sachlichkeit. Wichtiger Vertreter der Neuen Sachlichkeit. Spezialisiert auf Sachaufnahmen. 1928 erschien sein berühmtes Fotobuch Die Welt ist schön.
Bettina Rheims, Frankreich (*1952) – Aktfotografin. Provokant erotische Inszenierungen ihrer Akt- und Glamourfotografie machten sie weltweit bekannt. Porträtierte auch zahlreiche Künstler und Politiker.
Marc Riboud, Frankreich (1923–2016) – Pressefotograf. Mitglied der internationalen Fotoagentur Magnum Photos. Besonders berühmt wurde sein Foto von Zazou dem Anstreicher des Tour d'Eiffel von 1953.
Herb Ritts, USA (1952–2002) – Modefotograf der Moderne. In den 1980er und 1990er Jahren Modefotograf für Magazine wie Harper’s Bazaar, Rolling Stone, Vanity Fair und Vogue. Ungewöhnliche Porträts von Persönlichkeiten wie Kofi Annan, Cindy Crawford, dem Dalai Lama, Madonna, Sir Elton John, Jack Nicholson oder Elizabeth Taylor. Mit Madonna verband Ritts lange Jahre eine besonders rege Zusammenarbeit.
Willy Ronis, Frankreich (1910–2009) – Pressefotograf. Mitglied der Groupe des XV und wichtiger Vertreter der humanistischen Fotografie in Frankreich. Fotografische Studien des normalen Leben auf der Straße in Paris und der Provence.
Sebastião Salgado, Brasilien (1944–2025) – Fotojournalist. Sozial engagierte Fotografenlegende. Mitglied der internationalen Fotoagentur Magnum Photos. Berühmt durch seine Fotos der brennenden Ölfelder in Kuweit 1991. Zahlreiche Fotobücher in Schwarzweiß über Arbeiter, Migranten und Naturvölker.
August Sander, Deutschland (1876–1964) – Porträtfotograf. Einer der für die Porträtgeschichte einflussreichsten Fotografen des 20. Jahrhunderts. Mit seinem Werk Menschen des 20. Jahrhunderts schuf er 1925 ein epochemachendes Fotoprojekt.
Cindy Sherman, USA (*1954) – Fotokünstlerin. Als Fotokünstlerin aktiv seit den 1980er Jahren mit sich selbst inszenierenden Fotografien. 2012 große Retrospektive im Museum of Modern Art in New York. Ihre Fotografien werden zu Höchstpreisen gehandelt.
Stephen Shore, USA (*1947) – Fotograf des New Topographic Movement. Einer der bedeutendsten Fotografen Amerikas. Mit seinen Farbfotos gehört er zur Bewegung der New Color Photography der 1960er Jahre. Wichtiger Vertreter des New Topographic Movements in den USA der 1970er Jahre.
W. Eugene Smith, USA (1918–1978) – Pressefotograf. Um seine künstlerische Freiheit zu wahren, wechselte Smith 1955 vom Magazin Life zur Fotoagentur Magnum Photos. Seine erste Arbeit galt der Stahlstadt Pittsburgh. Smiths Einzelgängertum und seine Integrität als Künstler machten ihn zu einem Helden. 
Edward Steichen, USA (1879–1973) – Fotograf des Piktorialismus. Um 1900 Fotograf des Piktorialismus und Mitglied der Photo Secession. Später Modefotograf für die Vogue. Organisierte die Fotoausstellung The Family of Man für das Museum of Modern Art in New York 1955.
Dennis Stock, USA (1928–2010) – Pressefotograf. Mitglied der internationalen Fotoagentur Magnum Photos. Legendäre Fotos von James Dean vor dessen Unfalltod 1955.
Paul Strand, USA (1890–1976) – sozialdokumentarischer Fotograf. Mitbegründer der Bewegung der straight photography in den USA und der Vereinigung der Photo League.
Jeff Wall, Kanada (*1946) – Fotokünstler. Farbige, großformatige Bilder in Form von Leuchtkästen und seit 1995 auch Schwarzweißfotografien auf Papier. Jedes Bild stellt eine einmalige Komposition dar. Seine Fotos gehören zu den teuersten der Welt. Sein Bild Dead Troops erzielte 2012 3,6 Mio USD.
Albert Watson, USA (*1942) – Modefotograf der Moderne. Über 250 Coverfotos allein für die Vogue, tausende von Mode-Shootings, 650 Werbefilme und etliche Musikvideos.
Alex Webb, USA (*1952) – Fotojournalist. Mitglied der internationalen Fotoagentur Magnum Photos. Komplexe, lebendige Farbfotografien von zufälligen oder rätselhaften Momenten.
(Ascher Fellig) Weegee, USA (1899–1968) – Pressefotograf. Fotografenlegende der amerikanischen Pressefotografie der 1930er und 1940er Jahre in New York. Berühmtes Fotobuch: Naked City, 1945.
Sabine Weiss, Frankreich (1924–2021) – Pressefotografin. Beginnt ihre Karriere als Fotografin in Paris als Mitglied der Agentur Rapho. Prominente Vertreterin der französischen humanistischen Fotografie.
Edward Weston, USA (1886–1958) – Fotograf der Straight Photography. Schon zu Lebenszeiten galt er als Meister und Klassiker der künstlerischen Schwarzweiß-Fotografie der 1920er bis 1940er Jahre. Fotografierte mit einer 8 × 10 Zoll Plattenkamera.
Garry Winogrand, USA (1928–1984) – Pressefotograf. Legendärer Straßenfotograf. Überzeugende Porträts des amerikanischen Alltags im Schnappschussstil.

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