Das Werksviertel hinter dem Ostbahnhof in München umfasst rund 39 Hektar. Von 1949 bis 1996 war das Gelände Sitz von mehreren großen Industriebetrieben, vor allem den Pfanni-Werken. Von 1996 bis 2003 wurde das Gelände als Kunstpark Ost genutzt, eine große Event Fläche für Flohmärkte, Kunstateliers und Nachtclubs. Der in Kultfabrik umbenannte Kunstpark Ost wurde 2016 geschlossen und wird seitdem unter dem Namen Werksviertel Mitte weitergeführt. Seitdem wurden Veranstaltungsflächen, Büros, Restaurants, Kletterhallen und Hotels auf dem Gelände neu errichtet, bzw. in die historischen Gebäude integriert.
Die Straßennamen wie Knödelplatz, Kartoffelgarten, Kartoffelgleis, Speicherstraße oder Püreelinie und Gebäudebezeichnungen wie Werk 1, Werk 3, Werk 5, Werk 6, Werk 7 oder Werk 8 erinnern noch heute an die größte Kartoffelknödelfabrik der Welt.
Die Dauerbaustelle im Werksviertel Mitte bietet täglich neue Perspektiven. Da ich in der Nähe wohne, gehe ich gerne dort spazieren und fotografieren.

2022 Zugang zum Werksviertel von der Friedenstraße, Ostbahnhof München

Umbau des Kartoffelspeichers zu einem Hotel, 2019





Rückseite Werk 1, 2022


Medienbrücke, Blick auf Werksviertel, 2022

Fertigstellung Bürogebäude an der Friedensstraße, 2023






Medienbrücke 2021

Pfanni Nachtkantine, 2022

Werk 1, 2002

Werk 3 Durchgang, 2019

Werk 3 Durchgang, 2019



Durchgang Werk 3, 2022





Zündapp, Werkhalle, 2021

Pfanni Nachkantine, 2020
